Zum Inhalt springen

Peder Mönsted

    Peder Mönsted
    1859 Grenaa – Fredensborg 1941
    In der Waldlichtung, 1893
    148 x 111 cm, Öl auf Leinwand, signiert und datiert

    Peder Mönsted zählt bis heute zu den bekanntesten, begehrtesten und kostspieligsten dänischen Landschaftsmalern um 1900. Seine künstlerische Ausbildung beginnt er auf der Kunstschule in Aarhus, gefolgt von einem Studium an der Kopenhagener Akademie von 1875-79. In den folgenden Jahren reist Mönsted fast ununterbrochen: In Italien besucht er unter anderem Capri, Venedig, den Gardasee und Ravello. In Frankreich besichtigt er Paris sowie Monte Carlo in Monaco. In der Schweiz hält er sich mehrfach im Winter im Engadin auf. 1889 reist er nach Algerien, drei Jahre später auf Einladung des griechischen Königs nach Griechenland und später nach Ägypten. Gemalt hat er hauptsächlich Landschaften. Berühmt geworden ist er durch die fast fotorealistischen Darstellungen von Wäldern, Waldlichtungen und Waldbächen seiner skandinavischen Heimat.
    In der Waldlichtung beschreibt das künstlerische Können Mönsteds in eindrucksvoller Weise. Besonders beeindruckend wirkt die im Vordergrund zu sehende Buche, die durch ihre naturalistische Darstellung geradezu einen haptischen Eindruck evoziert.
    Mönsteds Werke werden international gehandelt und befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen.

    In der Waldlichtung ist im Werkverzeichnis (Paffrath 2013) unter der Nr. 1893_41 aufgeführt.